deutscher Ingenieur und Politiker; CDU; Bundesforschungsminister 1993-1994; Oberbürgermeister von Neubrandenburg 2001-2015; MdB 1990-2001

* 7. März 1950 Güstrow

Herkunft

Paul Krüger, röm.-kath., wurde am 7. März 1950 in Güstrow/Mecklenburg geboren.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule (1956-1966) absolvierte er 1966-1968 eine Dreherlehre in Neubrandenburg und war zunächst 1968/1969 als Dreher in Teterow und Warnemünde tätig. Ab 1969 studierte K. Maschinenbau an der Technischen Hochschule in Wismar. Er schloss die akademische Ausbildung 1975 als Diplomingenieur ab. Während seiner beruflichen Tätigkeit promovierte er 1986 zum Dr.-Ing.

Wirken

1973-1990 arbeitete K. als Ingenieur in einem Maschinenbaubetrieb in Neubrandenburg. Ab 1980 war er dort Gruppenleiter für Organisation und Softwareentwicklung. Während der politischen Wende in der DDR schloss sich der bis dato parteilose K. am 19. Dez. 1989 der CDU an und wurde 1990 Mitglied des Kreisvorstands Neubrandenburg sowie des Landesvorstands Mecklenburg-Vorpommern. 2003 wurde er zum stellv. CDU-Landesvorsitzenden in Mecklenburg-Vorpommern gewählt, zuletzt wurde er im Nov. 2013 in diesem Amt bestätigt

Bundestagsabgeordneter

BundestagsabgeordneterBei der ersten freien Volkskammerwahl der DDR (18.3.1990) errang K. ein Mandat. Er galt als fleißig und klug, v. a. aber als politisch unbelastet. Bis zur Auflösung der DDR-Volkskammer (2.10.1990) als Folge der deutschen Wiedervereinigung war er Mitglied des Präsidiums ...

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